Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Funktionelle Beschwerden, bei denen kein krankhafter Befund erhoben werden kann, sind oft Vorstadien von chronischen Erkrankungen und lassen sich homöopathisch sehr gut behandeln.

Kinderwunsch

Die homöopathische Behandlung verbessert körpereigene Funktionen. Dadurch können hormonelle Störungen, Zyklusunregelmäßigkeiten sowie die Qualität der Spermien und ihre Beweglichkeit verbessert werden. Viele Schwangerschaften sind das Ergebnis einer erfolgreichen homöopathischen Behandlung.

Schwangerschaft

Diese so sensible und verantwortungsvolle Zeit ist bestens für eine homöopathische Behandlung geeignet, da sie richtig angewendet nebenwirkungsfrei ist.

Die Möglichkeiten reichen von der Behandlung der Beschwerden der Frühschwangerschaft bis zur homöopathischen Geburtsvorbereitung. Diese muss jedoch auf jede Patientin gezielt abgestimmt werden und darf nicht nach einem allgemeinen Schema verordnet werden!!!

Für das Kind können dabei ererbte Veranlagungen, wie Neigungen zu Allergien in der Familie, bereits in der Schwangerschaft positiv beeinflusst werden.

Chronische Krankheiten, bei denen die Selbstheilungskräfte des Organismus nicht mehr ausreichen die Gesundheit wieder herzustellen, sind eine Domäne der Homöopathie.

Wiederkehrende Infekte bei denen Serien von Antibiotika keine Verbesserung mehr bewirken, „schreien“ nach einer homöopathischen Behandlung. Bei  häufigen Mittelohr- und Mandelentzündungen können Mandel- und Polypenoperationen verhindert werden. Wiederkehrende Nasennebenhöhlen-, Blasen- und Harnwegsinfekte können erfolgreich ausgeheilt werden.
Ein Beispiel aus der eigenen Praxis ist ein 6-jähriger Bub, der 8 Mal innerhalb eines Jahres an Lungenentzündung erkrankte. Diese Neigung konnte  rasch geheilt werden.

Allergien stellen ein Ungleichgewicht des Immunsystems dar. Je früher sie bereits im Kindesalter homöopathisch behandelt werden, desto größer ist die Chance sie auszuheilen.

Bösartige Erkrankungen
Durch die homöopathische Behandlung von Kindern kann eine vererbte Neigung an bösartigen Erkrankungen zu erkranken beseitigt werden.
Frühe Stadien können sehr positiv unterstützt werden. Die Homöopathie verringert die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie und kann Symptome in fortgeschrittenen Stadien lindern.

Verletzungen: die Homöopathie beschleunigt die Wundheilung, lindert Schmerzen, auch Phantomschmerzen, beugt Infektionen vor und unterstützt die Heilung von Knochenbrüchen.

Auch Spätfolgen, wie z.B. psychische Veränderungen nach Schädel-Hirn-Trauma, können noch Jahre später positiv beeinflusst werden.

Erkrankungen, die die seelisch-geistige Ebene betreffen

Geistige Haltungen und Emotionen wie Kummer, Ärger, Sorgen und Ängste können sehr lange bestehen und zu Krankheitsursachen werden. Ich versuche diese zu erkennen und zu behandeln, weil eine Hilfestellung, die emotionale und geistige Einstellungen verändert, wesentlich für den Heilungserfolg ist.

Sterbebegleitung

Die Sterbebegleitung soll eine gezielte Hilfestellung geben, damit dieser so wichtige und entscheidende Schritt so ruhig, schmerzfrei und bewusst wie möglich vollzogen werden kann.

Grenzen der Homöopathie

Die Homöopathie stößt dann an ihre Grenzen, wenn die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht mehr ausreichend angeregt werden können. Das ist der Fall bei fortgeschrittenen Stadien von Krebs, mechanischen Hindernissen wie Darmverschluss oder bei Blinddarmdurchbruch und wenn Strukturen unwiederbringlich zerstört sind, wie Pankreasinselzellen beim jugendlichen Typ I Diabetes.

Alle Befunde, den Mutter-Kind-Pass sowie den Impfpass.

Ein Erstgespräch bei einem Erwachsenen dauert ca. 90 Minuten, bei einem Kind ca. 60 Minuten, weitere Ordinationen 30 bis 45 Minuten.

Hochpotenzen erhalten Sie bei mir in der Ordination und sind im Honorar inbegriffen, LM-Potenzen werden aus der Apotheke zugesandt und sind mit Erlagschein zu bezahlen (für Gebietskrankenkassenpatienten sind das Rezeptgebühr und Versandkosten).

5 Globuli (Kügelchen) im Mund zergehen lassen. 20 Minuten vorher und nachher nichts essen, mit Ausnahme von Wasser nichts trinken und nicht Zähneputzen.

Akute Erkrankungen

Je akuter und bedrohlicher eine Krankheit ist, desto schneller muss bei richtiger Behandlung eine Wirkung eintreten.

Die schnellste Wirkung, die ich bei einem Patienten persönlich erlebte, war ein allergischer Ausschlag am ganzen Körper. Auf Apis 1 M begann dieser nach 90 Sekunden von oben nach unten abzublassen.

Chronische Erkrankungen

Die Behandlungsdauer einer chronischer Erkrankung hängt u.a. damit zusammen, wie lange diese schon besteht. Bei einer seit 20 Jahren bestehenden Erkrankung wird sie länger dauern und erfordert daher auch Geduld.

Heilung – Symptomunterdrückung

Besonders bei schweren chronischen Erkrankungen erfordert eine erfolgreiche homöopathische Behandlung sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

Der Krankheitsverlauf, die Entwicklung der verschiedenen Ebenen der Erkrankung (körperlich, emotional und geistig), die Entwicklung des Allgemeinbefindens, der Energie und der Stimmung des Patienten müssen genau beobachtet werden.

Es ist möglich, dass bestimmte richtungweisende Symptome erst im Behandlungsverlauf sichtbar werden und daher verschiedene homöopathische Mittel verordnet werden müssen.

Das Ziel ist wirkliche Heilung. Dies kann bei schweren Erkrankungen  dauern, da ja nicht eine bloße Symptomunterdrückung wie z.B. durch starke Medikamente  mit der Gefahr von Nebenwirkungen angestrebt wird.

Stark wirksame Medikamente, besonders

  • Cortison, Hormone, Antibiotika
  • Narkose, Lokalanästhesie (z.B. Zahnbehandlung)
  • Impfungen
  • Kampfer (in Einreibungsmitteln), eventuell Pfefferminze (Menthol in Zahnpasten)
  • Kaffee

können eine homöopathische Behandlung beeinträchtigen.

Es ist daher wichtig, über ihre  Einnahme zu sprechen. Wenn auf bestimmte Medikamente am Beginn einer Behandlung nicht verzichtet werden kann, wird eine eventuelle Blockade z.B. durch Verabreichen einer LM-Potenz umgangen.

Am Beginn einer Behandlung kann eine Kombination von beiden notwendig sein. Bei Besserung der Beschwerden kann man eventuell die Dosis des schulmedizinischen Medikamentes reduzieren oder später möglicherweise ganz darauf verzichten.